DB Curbside Management

Geofencing für die Landeshauptstadt München

Gemeinsam mit dem Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München arbeitet DB Curbside Management seit Ende 2022 an einem Konzept für eine Geofencing Lösung, die zur Erprobung bereits zum Einsatz kommt.

Die Abstellsituation der Shared-Mobility-Angebote, insbesondere für Mikromobilitätsangebote wie E-Tretroller, soll im öffentlichen Raum in München verbessert und die Nutzung öffentlicher Flächen effizient aufgeteilt werden. Das übergreifende Zielbild ist, den Menschen ein Leben ohne eigenes Auto zu ermöglichen.

 

 

Die digitale Grundlage für die Verkehrswende

Für die Zusammenarbeit stellen wir als DB Curbside Management unsere eigene Software „Curbside Cockpit“ zur Verfügung. Im Rahmen der gemeinsamen Konzeptentwicklung wird die Anwendung auf die Bedarfe von München ausgebaut, in der die Stadt und alle parkenden Shared-Mobility-Fahrzeuge digital sichtbar gemacht werden.

Effizientes Flächenmanagement führt zu einer höheren Verkehrssicherheit, soll neue Mobilitätformen einfacher integrieren, und ermöglicht vor allem eine datenbasierte Planung der Mobilität und multimodaler Reiseketten.

Mobilität ganzheitlich betrachtet

Um Wegstrecken durch München zu gestalten, die als Alternative zum motorisierten Individualverkehr dienen, kann das lokale Verkehrssystem aufwandsarm durch das Curbside Cockpit betrachtet werden.

Auf Basis von Standortdaten der abgestellten Mikromobilitätsformen kann das Mobilitätsreferat München ermitteln, wo Wegstrecken besonders häufig starten oder enden.

Neben Carsharing und Bikesharing sollen auch neuere Mobilitätsformen, wie E-Tretroller oder On-Demand-Dienste, im Bereich der Shared-Mobility gefördert und mit dem ÖPNV verknüpft werden.

So gestaltet sich die Zusammenarbeit:

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Das Mobilitätsreferat München und die Shared-Mobility-Anbieter können über unser Curbside Cockpit digital, schnell und einfach kommunizieren, was zu einer engeren Vernetzung führt.

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Bisherige Regelungen und Auswertungen gehen nicht verloren: Bereits existierende Mobilitätsdaten der bayerischen Landeshauptstadt können in die Curbside Cockpit-Anwendung integriert und zur Analyse weiterverarbeitet werden.

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Neben den markierten Abstellflächen im Altstadtring werden Abstell- und Fahrverbotszonen in weiteren Gebieten ausgewiesen, bei denen die Verknüpfung mit digitalem Geofencing erprobt wird.

Einbindung der gesamten Stadt

Wenn wir von einer Konzeptplanung sprechen, die die Bedürfnisse der Stadt erfüllt, gehören neben Mobilitätsanbietern und Politik genauso die Bewohner der Stadt dazu – die Münchner Bürgerinnen und Bürger. Zur Einbindung werden unter anderem Befragungen durchgeführt, um Transparenz zu erhalten und möglichst bedarfsgerecht planen zu können.

Europaweite Relevanz

Auch international hat die Zusammenarbeit eine hohe Relevanz:

Das Mobilitätsreferat München ist Teil des EU-geförderten Projekts GeoSence, in dem Flächenmanagement-Konzepte mit weiteren europäischen Städten entwickelt werden.

 

Weitere Details

 

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