Flinkster
Das Carsharing-Netzwerk nicht nur für Bahnreisende
Im Rahmen des Curbside Managements werden öffentliche Flächen anhand ihrer Verkehrsangebote beobachtet, verwaltet und optimiert.
Das Ziel ist, die Mobilität einer Stadt so zu organisieren, dass der Zugang zu einer ganzen Bandbreite an Mobilitätsangeboten für jeden Bedarf bereitsteht. Die Verwaltung der öffentlichen Flächen legt also einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Mobilitätswende.
In erster Linie beschäftigen sich die Verwalter der jeweiligen Flächen mit dem Konzept. In Städten und Gemeinden sind dafür in der Regel bestimmte Ämter und öffentliche Aufgabenträger zuständig, in kleinerem Rahmen, wie beispielweise auf Bahnhöfen, das Bahnhofsmanagement. All diesen geben wir unsere digitale Software zur Hand.
Die Einbindung und den Austausch mit Mobilitätsanbietern erachten wir als wichtig, um eine sinnvolle Verknüpfung zwischen Mikromobilität, öffentlichen Nahverkehr und den Bedürfnissen der Bürger zu schaffen.
Wir machen die Strukturierung des öffentlichen Raums ganz einfach: Durch unsere digitale Anwendung namens Curbside Cockpit. Mobilitätsämter und Verwaltungen erhalten damit einen kartenbasierten Überblick über die Stadt und die Standorte aller ruhenden Mobilitätsangebote in Echtzeit.
Das Curbside Cockpit ist eine mandantenfähige und skalierbare Software as a Service (SaaS)-Lösung für Städte und Kommunen sowie alle Anwender mit Bedarf an Verwaltung öffentlicher Flächen. Nutzende können die Anwendung ohne zusätzlichen IT-Aufwand einfach und sicher im Internetbrowser verwenden.
Mit der Anwendung stellen wir den Einblick in die Mobilitätslandschaft gewünschter Orte bereit. Verwalter der Flächen können Mobilitätsdaten des ruhenden Verkehrs analysieren, digital mit Mobilitätsanbietern kommunizieren und entsprechende Flächenvorgaben schnell und effizient teilen.
Dabei achten wir auf datenschutzkonforme Prozesse sowie den Einsatz von gängigen Standards, um den Austausch zwischen Verwaltungen und Mobilitätsanbietern so effizient wie möglich zu machen.
Wie das Curbside Cockpit verwendet wird, zeigen wir Ihnen kostenlos und unverbindlich im Rahmen eines Demo-Termins.
Jetzt Demo-Termin vereinbaren
Seit Ende 2022 arbeiten DB Curbside Management und das Mobilitätsreferat München gemeinsam an einem digitalen Geofencing-Konzept.
München möchte damit die Weiterentwicklung eines multimodalen Verkehrssystems digital planen und steuern sowie die Verkehrssicherheit durch die digitale Hinterlegung und Kontrolle von Abstellflächen und Abstellverbotszonen erhöhen.
Mehr erfahren |
Dreh- und Angelpunkt der Mobilität: An bereits mehreren Bahnhöfen in Deutschland wird der Nahverkehr mit geteilten Mobilitätsangeboten vernetzt und ermöglicht einen nahtlosen Umstieg zur Weiterreise.
Für diese Mobilitätsstationen — oder sogenannte Mobility Hubs — steht das Curbside Cockpit im Hintergrund bereit: Es trägt zur digitalen Regulierung der ausgewiesenen Parkflächen bei und zeigt die Platzierung aller aktuell geparkten Fahrzeuge per GPS — und erstellt gleichzeitig nützliche Statistiken.
Mehr erfahren |
Ob in Ihrer Stadt oder an Ihrer Mobilitätsstation: Erfolgreiches Curbside Management lässt sich über das Cockpit vielseitig steuern. Viele Ihrer Anforderungen werden durch unsere Software abgedeckt:
Wörtlich übersetzt in „Straßenkanten Management“ umfasst der Begriff alle Aktivitäten rund um die Erfassung, Optimierung und Verwaltung der städtischen Straßenflächen des ruhenden Verkehrs. Dabei ist das Ziel die Mobilität einer Stadt bzw. den maximalen Zugang zu einer Kombination von Mobilitätsangeboten für die unterschiedlichsten Bedürfnisträger zu gewährleisten. Diese können Mobilitätsanbieter, wie Bike oder E-Scooter Sharing Anbieter, Logistikunternehmen oder auch der öffentliche Nahverkehr und Taxen sein.
Beim Parkmanagement werden städtische Flächen ausschließlich im Kontext des motorisierten Individualverkehrs als Bedürfnisträger betrachtet. Den ergänzenden Blick auf den ruhenden Verkehr über alle Mobilitätsangebote hinweg bietet das Curbside Management.
Indem die verschiedensten Bedürfnisse an die Straßenkante gebündelt betrachtet werden, können die gewonnenen Erkenntnisse verkehrs-entlastend in die Verkehrsplanung,
-steuerung und Analyse einfließen. Ob dezidierte Lieferflächen, dynamische Abstellregelungen für E-Tretroller und virtuelle Haltestellen für Shuttle Dienste sind nur Beispielmaßnahmen, die die Alternativen zum motorisierten Individualverkehr stärken und letzteren auch entlasten (z.B. weniger Behinderungen durch Lieferfahrzeuge in zweiter Reihe).
Smart City und Green City Programme fordern eine Umverteilung städtischer Flächen. Das Curbside Management und das damit verbundene "Digitale Abbild" (oder "digitial twin") der Stadt bieten dafür hilfreiche Werkzeuge. Auch der technologische Fortschritt, insbesondere durch autonome Fahrzeuge, werden zusätzliche Anforderungen an die städtischen Flächen stellen, da sie klar definierte Bereiche angewiesen sind.
Als Mobilitätsanbieter sehen wir die Straßenkante als längsten Bahnsteig einer Stadt an. Das ist der Ort an dem Mobilität beginnt, endet oder wechselt – und das über eine Vielzahl an Mobilitätsangeboten. Unter DB New Mobility ist es neben der Stärkung der Schiene das Ziel, integrierte Konzepte voranzutreiben, die klassische und neue Mobilitätsformen miteinander verbinden.